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:-)oh jeh die Technik...

Oft wird ja das Thema zu Fototechnik sehr emotional diskutiert – man kennt es: Was hast Du? Wieso? Nein, ehrlich! Ist wie über BMW und Mercedes oder über Schuhe zu quatschen. Aber ehrlich, ob Canon, Olympus oder Nikon ist im Grunde völlig egal. Heute machen die Kameras doch alle einen guten Job! Technik ist nicht alles und doch cool zu wissen, womit man so arbeitet. Nun, ich bin im Hause Nikon angekommen…

 

Nikon D700 Als Kind war meine erste Kamera eine Voigtländer Vito III in brauner Lederhülle. Beim Öffnen des Objektivs schob sich noch der Balg mit nach vorne – was für ein Schätzchen. Nachdem ich später über Umwege von Minolta und Sony bei Nikon angekommen bin, ist mir die D700 sehr ans Herz gewachsen. Sie ist ein echtes Arbeitstier. Zugegeben, die Umstellung auf Vollformat muss man schon sehr bewusst vollziehen, bereut habe ich es aber nie. Sie ist robust, schnell und macht auch bei hoher ISO-Leistung herausragende Arbeit. Besonders mag ich an der D700 ihre Griffigkeit. Eigentlich jedes Knöpfchen und jede Anordnung der Menüelemente liegen an seinem richtigen Platz. Hier hat Nikon einen wirklich guten Job gemacht, wofür auch die Beständigkeit dieses Produktes über die letzten Jahre spricht. Heute ist sie beinahe ein Dinosaurier, der aber echt rangeht. Hier seht ihr meine ganz persönlichen Einstellungen an meiner Kamera. Sicherlich sind heute bei den neuen Kameramodellen einige Features anders, aber eine kleine Hilfe soll es sein...

AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,4G Eine hervorragende Schärfe und ein achtbares Bokeh zeichnen es aus. Der Autofokus ist schnell und treffsicher, die Verarbeitung sehr gut.  So wie man es ja auch von Nikkor Objektiven gewohnt ist. Alternativ: Entscheidet man sich doch einmal für ein Sigmaobjektiv, ist ebenso wie das Sigma 105mm oder das Sigma 150mm das 50mm Sigma 50mm F 1,4 DG HSM Art aus der Art- Serie ein geniales Teil. Man könnte über die Größe und das Gewicht diskutieren, andererseits bin ich etwas Gewicht durch den Umgang durch das 150mm oder gar das 400mm eigentlich gewöhnt – also kein Problem.

Sigma AF Macro 150mm 1:2,8 APO DG HSM  Das Micro Nikkor 150mm f/2.8 ist ein traumhaftes Makroobjektiv mit einem Abbildungsmaßstab von bis zu 1:1. Nicht nur das es Makrobilder mit wunderbarem Bokeh belegt, es ist auch für Portraits und Streetfotografie super geeignet. Auch die Abbildungsleistung ist genial. Natürlich ist es etwas schwergewichtig, aber das finde ich halb so schlimm.

Nikkor AF-S Nikkor 70-200mm 1:2,8G ED VR II Wenn man mal etwas Abstand braucht oder auch einmal ein wenig heran zoomen möchte, dann ist der Telezoom 70-200 eine gute Wahl. Ähnlich wie das 150ger ist das Objektiv auch etwas groß und schwer, aber dafür ebenso stark. Mit einem wirklich beeindruckendem Bokeh ist es sowohl bei 200mm als auch bei 70mm super. Dabei kann man es bei Portraits, in der Natur oder auch bei Bühnenfotografie nutzen - richtig klasse. Auch der VR (Bildstabilisator) macht einen wirklich guten Dienst, so dass man noch relativ problemlos bei längeren Verschlusszeiten arbeiten kann.

Nikkor AF-S 24-120mm 1:4G ED VR Dieses Objektiv ist schon ein kleiner und leichter Allrounder. Nicht nur der Zoombereich macht es flexibel, auch der VR, also der Bildstabilisator, hilft bei schlechteren Lichtsituationen. Auf Reisen oder in Städten ist es sehr dankbar, bei Portraits und in der Streetfotografie fand ich es schon etwas gewöhnungsbedürftig. Die Blende 4 ist zugegeben nicht gerade die erste Wahl für Portraits, aber durchaus brauchbar.

Nikkor AF-S 17-35mm 1:2,8 D, ED Als schöne Ergänzung zum 24-120mm ist dieses Objektiv insbesondere im unterem Weitwinkel sehr attraktiv. Dabei eignet sich die Lichtstärke schon durchaus für die Portraitfotografie, aber natürlich auch z.B. in der Landschafts- und Architekturfotografie. 35mm aber 28mm ist z.B. auch eine tolle Portrait- Brennweite. Die Schärfe überzeugt im gesamten Brennweitenbereich und auch das Preisleistungsverhältnis ist stimmig. Eine Festbrennweite in 35mm ersetzt es natürlich nicht, ist aber dennoch ganz schön cool. Ein bisschen schwer ist es vielleicht.

Nikkor AF 200-400mm 1:4G ED VR II Mit der Wildtierfotografie hat man mit diesem Objektiv ein schon sehr leistungsstarkes Objektiv und eine wirklich im Detail knacke scharfe Abbildung. Mit dem Brennweitebereich 200-400mm ist man draußen in der Flur sehr flexibel. Die technischen Einstellungsmöglichkeiten wie z. B. die VR Einstellungsvarianten, die separate Fokus- Punktspeicherung machen es ebenso vielseitig einsetzbar. Sogar die Freihandführung ist dank des VR somit auch noch bei schlechtem Licht in allen Fokusbereichen möglich. Besonders schnell hat mich jedoch die echt überzeugende Abbildungs- und die Randschärfe des Objektivs begeistert. Natürlich ist das ganze zusammen mit der Kamera nicht gerade leicht, aber mit Hilfe eines Tragegurtes führe ich dieses Objektiv immer gerne, wenn ich auf Fotopirsch bin. Auch die Nutzung eines Konverters, z.B. 1,2 ist durch aus denkbar.

Bilora TwisterPro TA Ich arbeite nicht so häufig mit Stativ. Manchmal in der Naturfotografie, insbesondere bei der Makrofotografie kommt es aber immer wieder zum Einsatz. Dabei sind mir vor allem die Leichtigkeit und die Einsatzbarkeit bei der niedrigen Arbeitshöhen wichtig. Die Steckmöglichkeiten erlauben es auch, die Kamera Kopfüber zu montieren. Das ist schon klasse. Für den Preis bekommt man kaum ein besseres Stativ.

Multiblitz Manfrotto und 360° Gimbal Stativkopf Kardankopf Kugelkopf Panorama Hier habe ich tatsächlich ein wirklich ganz altes Stativ mit dem Gimbal Stativkopf kombiniert. Das Stativ ist wirklich sehr schwer aber hinsichtlich Stabilität im Gelände einfach unschlagbar. Für die Arbeit mit dem 200-400mm ist das super. Die Schwenk- und Nachführmöglichkeiten die der Gimbal Stativkopf bietet, machen das Ganze zu einem wirklichen Fotoerlebnis in der Wildnis.

Nikon SB-700 Also, der eigentlich relativ kleine Blitz ist mir wirklich ein toller Begleiter. Blitze ich entfesselt, dann nutze ich ihn gerne als Master auf der Kamera, da ich ihn separat oder auch in Richtung der anderen Blitze drehen kann und er auch Serienbilder ermöglicht. Aber auch als externen Blitz, über die Kamera als Master gesteuert ist das bei kleinen, spontanen Shootings eine coole Sache. Aber auch als alleinigen Blitz auf der Kamera mag ich ihn, weil es so schön einfach zu bedienen ist.

Cokin Filtersystem P- Serie Mit dem Filtersystem von Cokin habe ich ein sehr kombinationsfreudiges Filtersystem gefunden. Der ständige Wechsel von Filtern und vor allem die Anschaffung verschiedener Filtergrößen sind damit vorbei. Die verschiedenen Aufsatzringe erlauben die gleichzeitige Nutzung verschiedener Filter an allen Objektiven ohne ständiges umschrauben. Ich nutze dabei vor allem verschiedene Graustufen und Polfilter.

Monitor LG 27MB85Z Ob das nun wirklich sein muss, auch da streiten sich vermutlich die Geister. Aber Farben sind ja nun nicht so ganz unwichtig, sogar wenn´s um s/w geht. Mit diesem Monitor habe ich zumindest die Gewissheit, dass ich die Farben die im Foto sind auch tatsächlich sehe, soweit das menschliche Auge das halt kann. Vor allem aber finde ich die Farben im Druck wieder. Dann wäre da noch die Größe nicht zu verachten. Ein nettes Feature ist dabei, zwei kleinere Monitore hochkant neben dem Hauptmonitor zu stellen. Dort liegen dann die Menüleisten von Photoshop und andere Dateien. Und mein Foto gehört ganz allein dem Hauptmonitor – wirklich nett! Die Alternative wäre der Samsung LU32D97KQSR/EN.

Ameristep Feldsitz Der Klappsitzt ist ein kleiner und leichter Dreibeiner, wenn´s mal wieder länger dauert.

EPSON Expression Photo XP-960 Bei den Druckern habe ich auch immer wieder mal gewechselt. Mal war es Canon, dann wieder HP. Aber irgendwie war das nicht  immer wirklich zufriedenstellend. Oft waren die Treiber schwierig handzuhaben oder auch die Farbausgaben nicht so elegant wie es im Monitor schien. Naja, man wächst mit seinen Aufgaben. Was mich vor allem zum Kauf des Epson bewegt hat ist die Druckqualität. Nach dem Kauf konnte ich innerhalb von einer halben Stunde loslegen und der erste Druck war sofort top. Die mitgelieferten Farbprofile sind super und wenn man dann noch Epson-Papier verwendet, dann wird alles gut. Der XP-960 druckt bis zu einer Größe von A3, was schon ganz schön groß ist. Unglaublich was da so an Details auf einem Bild zu erkennen ist, wenn es die Größe hat. Aber warum denn ein Multifunktionsgerät? Nun ja, Da ich ja das Ganze noch nebenher mache, benötige ich auch noch andere Funktionen – und der Epson schafft´ s.  Ich finde für den Preis bekommt man wirklich ein tolles Multigerät. Und richtig große Drucke für meine Ausstellungen lasse ich bei meinem „Hausdrucker“ anfertigen. Als Alternative dazu wäre als reiner Fotodrucker z.B. der Epson SureColor SC-P600 oder auch der Epson Stylus Photo R2000 zu nennen. Hier geht´s zum ausführlichenTestberich

DJI Mavic Pro Platinum & Phantom 4 Pro Mal vom technischen Know-How abgesehen, ergeben sich mit einer Drohne als „Foto- und Moviekamera“ ganz neue Möglichkeiten. Aber eins zum anderen. Entschließt man sich für eine Drohne als ergänzendes Hilfsmittel, sollte einem klar sein, was man sich damit antut: Vorne weg seien gleich einmal die rechtlichen Bedingungen und Versicherungspflichten erwähnt, die es unbedingt zu beachten gilt! Dann geht´s schon mal weiter mit dem Drohnenfieber, was einen ziemlich schnell packt – oder auch gar nicht. Dann könnt ihr aufhören weiter zu lesen :-) Hat´s einen gepackt, dann ist sowohl die technische Herausforderung als auch das fliegerische Können schon eine gewisse Hürde, die es zu meistern gilt. Es ist schon erstaunlich, was die kleinen Dinger schon alles Drauf haben! Grundsätzlich ist es von Vorteil, eine Drohen zu wählen die ein Eigengewicht zwischen mind. 700gr und 2 Kilo hat. Damit hat man einen sicheres und weniger anfälliges Flugverhalten. Dabei gibt es aber schon einen wichtigen Unterschied: So ist z.B. die Mavic Pro eine echt coole "Reisedrohne", leicht, klein und hat fast alle Vorteile wie die Phantom 4 - wo hingegen die Phantom echt ein Koffer ist, groß, schwer und auffällig. Das muss man sich schon mal durch den Kopf gehen lassen, wo hier der Schwerpunkt gesetzt werden soll. Die diverse Sicherheits- und Kollisionssensoren, GPS Funktionen, Flugmodi und Kamera sind bei beiden Drohnen fast identisch und  tun ihr übriges für ein spannendes Flugerlebnis. Und natürlich sollte sie eine Kamera mit Verbaut haben. Die meisten der neueren Kamerasysteme kommen bereits an die 4K Qualität heran, die professionellen Systeme sowieso. Die Bedienung des Kamerasystems in innovativ und beherrscht die meisten bekannten und wichtigen Kameraeinstellungen wie man sie aus der „normalen“ Kamera ja auch kennt. Wie ich meine Drohne fliege findet ihr in Kürze ausführlich in meinem Drohnenzettel.

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